Prado 500 grau
ca 1954 bis 1961
nächstes Modell:
Prado 500 m.langem Fuß
Prado 500 grau
Bauform und Gehäuse war wie beim Prado 250. Zudem hatte er jedoch ein eingebautes Kühlgebläse, umschaltbar für 110 und 220 Volt, in 2 unterschiedlichen Versionen: In der Wechselstrom- und in der Allstrom-Version.
Es wurde Mitte der 1960er Jahre ab Werk der Prado 500 mit eine große Objektivpalette von 35 bis 200mm angeboten. Die Bestellworte (bis 1960) und die Bestell-Nr. (ab September 1960) waren z. B. für Geräte mit dem Objektiv Colorplan 1:2,5/90 mm (FEDUU) 31500 T, Hektor 1:2,5/150 mm (FOWUU) 31540 S, Dimar 1:4/200 mm (FEUUG) 31560 W. Für größere Objektive ab dem Hektor 1:2,5/200 mm wurde der Prado 500 mit langem Fuß empfohlen - (FUUZC) 31970 Z. Serienmäßig ging die Brennweite bis zum Hektor 1:2,8/300 mm. Längere Brennweiten wurden auf Anfrage geliefert. Für den Prado 500, auch in der Version mit langem Fuß, wurde von Leitz als Anschlußgerät bei Verwendung der 500 Watt-Lampe der Reguliertransformator 220/220 V, empfohlen. Damit konnte man sowohl die preiswerteren, robusteren 110 Volt-Lampen einsetzen als auch die Spannung regulieren zum Ausgleich von Netzschwankungen, (RSTUU) 37500 Z. Weiteres Zubehör: Filmführungen für Bildbänder, s.a. Kategorie Spezialzubehör Durch Austausch von Wärmeschutzfilter, Kondensor und Filmbühne in einen Prado 66 umwandelbar. Unten: Unterschiede Parvo 250 (schwarz) - Prado 250/500 (grau):
Neu: Die Bautypen und Entwicklung des Prado 250/ 500: Hier klicken!
Unten: Aus dem Prospekt von 1959
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