Für besonders hohe Lichtleistung gab es ab 1953 den “Hellraumprojektor”, dieser wurde mit dem zusätzlichen Transformator “Rtuup” oder "Rstuu" und einer 75-Volt/ 375 Watt oder 110-Volt/ 500, bzw. 750 Watt -Lampe betrieben. (Sehr ähnlich war der zwei Jahre später angebotene “Prado 500/ 750 mit untergebautem Trafo”, der besonders für Schulen geeignet war, da bei ihm Unbefugte den Spannungsregler nicht bedienen konnten.)

Der abgebildete Projektor verfügt über eine 100-Volt/ 750-Watt-Lampe, für die sich die exakte Voltzahl am Transformator leicht einstellen lässt. Zudem war in den Projektor auch eine Endabschaltung bei Überhitzung eingebaut. Ebenfalls war ein zweiter Wärmefilter eingebaut (siehe Bild unten)

Die gesamte Kombination passte (auch noch mit einem weiteren Objektiv oder einem Magazinansatz) in den Cordkoffer Ykuun. Der ebenfalls gezeigte Magazinansatz ist ein Fremdfabrikat von Braun, das erheblich größer ist als der Uvogu von Leitz, jedoch tadellos funktioniert.Mit dem Hellraumprojektor lassen sich bei Verwendung einer 110Volt/ 750 Watt-Lampe problemlos Distanzen von bis zu 15 m überbrücken. Das hier angesetzte Objektiv ist ein Hektor 1:2,5/ 15cm.