Prado 500 lg. Fuß
1954 bis 1968
nächstes Modell:
Prado SM
Prado 500 mit langem Fuß in der späten blauen Version, Hektor 1.2,5/ 200mm und Stütze.
Prado 500 mit langem Fuß
Der Prado 500 wie auch der Prado 66 wurden ab etwa 1955 mit langem Fuß angeboten, was das Ansetzen längerer Brennweiten für große Säle und Abstände erleichterte. Die Auflage/ Stütze der Objektive verhinderte zudem das Verzittern des Bildes. Während der Prado mit langem Fuß, wie er in den Katalogen genannt wurde, zunächst in grauem Schrumpflack ausgeliefert wurde, folgte später, ca. 1960, die blaugrüne Hammerschlag-Version. Diese hatte auch einen anders geformten Fuß und statt zweier Wärmeschutzfilter ein dickeres Filter. Die weiße Sonderausführung entspricht in der Form der frühen, grauen Ausführung, sie stammt also wohl von etwa 1958 bis 60. Bauform und Gehäuse war im oberen Teil wie beim Prado 250/ 500. Zudem hatte er ein eingebautes Kühlgebläse, umschaltbar für 110 und 220 Volt, in 2 unterschiedlichen Versionen: In der Wechselstrom- und in der Allstrom-Version.
Für größere Objektive ab dem Hektor 1:2,5/200 mm wurde der Prado 500 mit langem Fuß empfohlen - (FUUZC) 31970 Z. Serienmäßig ging die Brennweite bis zum Hektor 1:2,8/300 mm. Längere Brennweiten wurden auf Anfrage geliefert. Für den Prado 500, auch in der Version mit langem Fuß, wurde von Leitz als Anschlußgerät bei Verwendung der 500 Watt-Lampe der Reguliertransformator 220/220 V, empfohlen. Damit konnte man sowohl die preiswerteren, robusteren 110 Volt-Lampen einsetzen als auch die Spannung regulieren zum Ausgleich von Netzschwankungen, (RSTUU) 37500 Z. Weiteres Zubehör: Filmführungen für Bildbänder, s.a. Kategorie Spezialzubehör Durch Austausch von Wärmeschutzfilter, Kondensor und Filmbühne in einen Prado 66 umwandelbar.
Hier drei Versionen des Prado 500 mit langem Fuß, es gab aber auch noch die Variante für 6x6-Bilder und eine beigefarbene Variante, evt. noch eine grüne für das Militär.
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