nächstes Modell:
Prado 250 beige
Prado SM
Komplette Neukonstruktion, kompakter Heimprojektor im 50er-Jahre-Look (erhielt einen Designpreis). Der Prado S war für eine Schmalfilmlampe von 150 Watt mit Sockel P 28 vorgesehen.
Der Prado SM hatte zusätzlich ein Kühlgebläse und konnte auch 250 und 300 Watt-Lampen aufnehmen. Der Anschluß des Gebläses war normalerweise in Deutschland für 220 Volt ausgelegt und nicht umschaltbar. Alle Projektoren hatten einen Kanal zur Diakühlung. Vom Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht in München war er als Richtliniengerät mit 250 oder 300 Watt-Lampe empfohlen.
Der Pado S konnte mit einem Wechselstrom-Kühlgebläse zum Selbsteinbau (UKARU) 37654 W zu einem Prado SM umgebaut werden.
Serienmäßig wurde er anfangs in 3 unterschiedlichen Versionen angeboten: mit einem Horizontal-Diawechsler, mit Druckschacht und mit Magazinwechsler (siehe Bild unten). Diese Diaführungen waren abnehmbar und einzeln erhältlich. Außerdem war eine Filmführung für Bildbänder im Angebot.
Die Brennweiten reichten von 85 bis 150 mm, Objektive mit 39mm und 46mm Tubusdurchmesser. Es gab 3 verschiedene Stutzen, für 85 mm bis Dimaron 100 mm, für Hektor 100 mm bis Hektor 120 mm und für 150 mm.
Original Bedienungsanleitung 1957
Original-Faltblatt 1957
Innerer Aufbau hier!
Für den Prado S und SM gab es vier verschiedene Brennweiten und dazu drei unterschiedliche Stutzen. Unten verschiende Zusammenstellungen, links der Prado S, rechts der SM, während die Vorsätze und Ansätze sowie Diaführungsvorsätze gewchselt werden konnten, war der eigentliche Unterschied nur der elektrische Lüfter, der eine stärkere Lampe gestattete, was dann auch die längere Brennweite unterstützte (siehe oben).