nächstes Modell:
Prado 150 schwarz

Links und unten: Prado 100 mit Kameraobjektiv 50mm, rechts Prado 150 mit 85mm-Projektionsobjektiv.

Der Prado 100 war eigentlich ein umbenannter Parvo 100, dessen Bildbühne aber nun drehbar war. Er wurde mit nicht wechselbaren Projektionsobjektiven ausgestattet oder, wie dieses Exemplar, für die Verwendung eigender Kameraobjektive vorgesehen. Als Beleuchtung dient eine 100-Watt Kinostecksockellampe.Das Kondensorsystem war dementsprechend unterschiedlich. Reflektor und Wärmefilter gehörten zur Ausstattung. Schwarzer Schrumpflack und BakelitParvo 100/ Prado 100. Er war um 50 Watt kräftiger/ heller und auch etwas größer. Das Lampenhaus ist neu konstruiert, der Kondensor jetzt aphärisch. Zudem hat der Prado 150 ein ganz anderes neues Ansatzsystem mit anderen Vorsätzen (z.B. dem Diaaschieber Sluuz). Auch die Objektive sind größer und in neuen Stutzen mit Gewinde-Objektiven. Beim Parvo 100 war dies noch das klassische Objektiv, das mittels Schräubchen in einer Führungsnut des Stutzens fokussiert wurde. Die schwarze Version wurde etwa 1956/57 von der grauen abgelöst.
Passend zum Prado 100 gab es auch einen Koffer.

Prado 100 (ab 1950)
Prado 100
1950-52