Leitz VIIIi
Das Gerät war 1933 das erste mit einer 220Volt/ 250-Watt-Lampe für größere Projektionsabstände und deshalb auch für Schulen und Universitäten interessant. Dementsprechend verfügt es über ein doppelwandiges Gehäuse und einen vierteiligen Wärmeschutzfilter. Der Vorsatz ist ein Ukeso mit halbautomatischer Filmführung, großen Feuerschutztrommeln und Milar-Objektiv, der auch gegen einen ebenfalls beiliegenden Diavorsatz getauscht werden kann. Der Projektor ist größer als der Leitz VIIIa/b und ordnet sich zwischen diesem und dem großen wassergekühlten VIIIk ein. Der sehr seltene Leitz VIIIo war offenbar weitgehend identisch mit dem VIIIi bis auf den Vorsatz für 18x24-Normalkinofilm.
Leitz VIIIi
1933-37
nächstes Modell:
Leitz VIIIk
Oben: Buuqi: Auch Kamera-Objektive mit 5cm Brennweite konnte man als Projektionsobjektive verwenden, dann musste nur ein anderer Kondensor gewählt werden.
Ganz unten: Größenvergleich: VIIIb, VIIIi und VIIIk.
Bwung: Die unten sthenden Bilder zeigen den Leitz VIIIi in einer (späteren) Ausführung mit dem langbrennweitigen Projektionsobjektiv Dimax, dem dazu gehörigen Außenkondensor Ubiku für 105-135mm, mit Lichtleseklappe auf der rechten Seite und mit dem Vorsatz Ukeso sowie der Schrägstellplatte Usnal. Er verfügt über eine 110-Volt Lampe mit 250 Watt, weshalb er z.B. mit dem Vorschaltwiderstand Anzuu betrieben wird. Zum Vergleich auch Bilder mit dem obigen VIIIi (jeweils links im Bild).
So wie der Bsuul haben uns schon viele Geräte erreicht. Da heißt es: behutsam zerlegen, auf Funktionen prüfen, reinigen, ggf. komplettieren und wieder zusammenbauen. Oft muss auch die Zuleitung erneuert werden.
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